Becon rekrutiert Pflegefachkräfte
In Deutschland fehlen Pflegekräfte. Der heimische Arbeitsmarkt kann den Bedarf von Kliniken und Pflegeeinrichtungen nicht decken. Auch Bewerber aus EU-Ländern schließen die Lücke bei weiten nicht. Die Lösung sind Pflegekräfte aus Ländern außerhalb der EU. Der Haken daran: Geht der Arbeitgeber auf eigene Faust auf die Suche, ist der Aufwand unkalkulierbar hoch, bevor der erste Arbeitstag überhaupt begonnen hat.
Hier kommt Becon ins Spiel: Wir sind darauf spezialisiert, Pflegekräfte aus Ländern außerhalb der EU zu rekrutieren.
Die Besten suchen – und finden
Die Weltgesundheitsorganisation WHO stellt in einem Kodex fest, in welchen Staaten der Erde es mehr ausgebildete Pflegekräfte als Arbeitsplätze gibt. Ziehen die Kräfte aus diesen Ländern weg, bleibt das dortige Gesundheitswesen davon also unberührt. Und nur in solchen Ländern sind wir aktiv.
Bereits vor Ort in den Herkunftsländern führen wir intensive Gespräche mit Bewerberinnen und Bewerbern.
Welche Kriterien entscheiden darüber, ob man in unser Programm aufgenommen wird? Vorab: Deutschkenntnisse sind vorteilhaft, aber keine zwingende Voraussetzung. Darum kümmern wir uns im nächsten Schritt. Ausschlaggebend sind die Ausbildung, die überzeugende Identifikation mit dem Pflegeberuf, die menschlichen Qualitäten und die Offenheit für die deutsche Lebenswelt.
Becon qualifiziert Pflegefachkräfte
Geprüfte Deutschkenntnisse auf B2-Niveau und die behördlich bescheinigte Berufsanerkennung – das sind die Voraussetzungen, um als zugewanderte Pflegefachkraft in Deutschland zu arbeiten. Mehr müssten wir eigentlich dazu nicht sagen, denn der Weg zu den erfolgreich absolvierten Prüfungen soll nicht die Sorge unserer Auftraggeber in den Kliniken und Pflegeeinrichtungen sein.
Oder lohnt sich trotzdem ein genauerer Blick? Durchaus, denn Becon hat ein mehrstufiges Qualifizierungsprogramm entwickelt, das alle unsere Teilnehmer durchlaufen.
Das Becon-Programm
Phase 1: Teilnehmer, die kein oder kaum Deutsch sprechen, werden in den Becon-Sprachschulen in ihren Heimatländern zunächst auf das B1-Niveau gebracht.
Phase 2: Die Teilnehmer reisen ins Becon-Schulungszentrum im Schwarzwald. Um das Visum, alle weiteren Formalitäten und die Reise kümmert sich Becon. Interkulturell erfahrene Dozenten geben den Teilnehmern weiterführenden Sprachunterricht auf Deutsch bis zur B2-Prüfung und bereiten sie auf die Arbeit in Deutschland vor. Parallel koordinieren wir Vorstellungsgespräche und mehrtägige Hospitationen bei potenziellen Arbeitgebern.
Phase 3: Mit dem Arbeitsvertrag in der Tasche reisen die Teilnehmer in ihre Heimat, um dort das endgültige Arbeitsvisum zu bekommen. Auch hier ist Becon federführend und begleitet die Teilnehmer eng. An den involvierten deutschen Botschaften hat es sich herumgesprochen: Unterlagen, die Becon erstellt hat, sind stets von einer Qualität, die eine besonders schnelle Bearbeitung erlaubt. Zurück in Deutschland beginnt die Arbeit. Je nach Qualifikation kurzfristig oder nach einigen Monaten erfolgt die staatliche Prüfung zur Berufsanerkennung.
Die wichtigste Prüfung heißt Arbeitsalltag
Unser Programm hat sich über viele Jahre bewährt. Zugleich passen wir es ständig an geänderte Bestimmungen und neue Entwicklungen der Arbeitswelt an. Woran wir allerdings seit Anfang an strikt festhalten: unser Prinzip der individuellen Förderung.
Denn so verschieden die albanische Pflegerin mit jahrelanger Berufserfahrung und der mexikanischer Nachwuchs-Pfleger mit Talent sind, so individuell gestaltet sich deren Förderung durch uns. Bei uns gibt es kein Schema F, sondern ein Team, das jeden Teilnehmer eng, vertrauensvoll und sehr persönlich betreut und begleitet.
Davon profitieren beide Seiten: Die Pflegefachkraft kann ihr Können entfalten. Und die Klinik oder Einrichtung hat eine echte Verstärkung fürs Pflegeteam, die nicht nur auf dem Papier etwas drauf hat.
Unsere Kooperationspartner
Becon integriert Pflegefachkräfte
Anstellungsvertrag unterschrieben, Visum erteilt, erster Arbeitstag – und die Vermittlungsagentur sagt Tschüss? Bei Becon läuft das anders: Genauso wichtig wie die Rekrutierung und Qualifizierung ist bei uns die Integration der Pflegekräfte.
Denn machen wir uns nichts vor: neues Land, neue Sprache, neue Kultur, neuer Arbeitsplatz, neue Gepflogenheiten im Gesundheitswesen – all das ist viel auf einmal. Deshalb haben wir verschiedene Maßnahmen entwickelt, damit der Start gut und der berufliche Weg langfristig erfolgreich ist.
Wir möchten, dass unsere Teilnehmer im deutschen Gesundheitswesen wirklich ankommen. Und in ihrer neuen Heimat glücklich werden.
Integration mit Methode. Und Herz.
Wenn wir mit entsprechendem Vorlauf beauftragt werden, überlegen wir bereits im Herkunftsland, welche Bewerberin, welcher Bewerber besonders gut mit dem Profil der jeweiligen Klinik oder Einrichtung harmoniert.
Schon unsere Sprachschulen in den Herkunftsländern vermitteln ein Bild der Kultur und des Lebens in Deutschland.
Abschreckender Frust oder motivierender Turbo: Die deutschen Visa- und Einreiseformalitäten können beides sein – je nach dem, wie lange sie dauern. Keine Frage also, wofür Becon sich bei Botschaften und Behörden einsetzt.
Wohnungssuche, Kontoeröffnung, Behördengänge: Becon hilft.
Auch für die Arbeitgeber und die bestehenden Pflegeteams ist vieles neu, wenn zugewanderte Pflegekräfte mitarbeiten: Deshalb bereiten wir unsere Kunden mit Schulungen fürs Team und mit konzeptioneller Beratung der Führungskräfte konkret und praxisnah vor.
Und wenn doch einmal Missverständnisse oder Heimweh auftreten? Auch dann ist Becon zur Stelle. Als Gesprächspartner, Ratgeber, Brückenbauer. Online oder vor Ort. Und immer schnell, einfühlsam, erfahren.
Daneben tauschen wir uns mit Multiplikatoren in Politik und Gesellschaft aus und setzen uns öffentlich für die Integration von Pflegekräften ein. Sichtbar wird das beispielsweise in unserer Initiative NUR MIT EUCH, kofinanziert durch die Europäische Union.
Bis hierhin haben wir viel über uns berichtet.
Jetzt haben Sie das Wort.
Welches Profil hat Ihr Krankenhaus oder Ihre Pflegeeinrichtung? Suchen Sie langfristig oder ganz dringend? Beschäftigen Sie bereits Pflegekräfte aus Drittstaaten und wünschen nun unsere Unterstützung bei deren Integration?
Kommen wir ins Gespräch. Unverbindlich, aber gewiss anregend. Ein kurzes Signal an unsere Geschäftsführerin Corinna Bender genügt:
Oder nutzen Sie unser Kontaktformular.